Altenberger Licht 2021 - Rückblick

 

„Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird“

 

Von Anne Philipp, Carlotta Schmedes und Luisa Mannheim

 

 

Am Samstag, den 1. Mai fuhren wir (drei Jugendliche Mädchen aus Leverkusen-Hitdorf) wie jedes Jahr von Hitdorf nach Altenberg, um das Altenberger Licht in unsere Kirchengemeinde zu bringen.

Morgens um sieben Uhr machten wir uns mit unseren Fahrrädern und einer Petroleumlampe ausgestattet auf den 22-Kilometer langen Weg. Auf gut Glück radelten wir bei geringen Temperaturen los, in der Hoffnung, den richtigen Weg zu finden. Nach einer kurzen Pause an der Gezelinkapelle in Alkenrath, bei der wir uns ausreichend stärkten, kamen wir keuchend, aber mit guter Laune an unserem Ziel, dem Altenberger Dom, an.

Zu unserem Erstaunen hatten außer uns nur einige wenige den Weg mit dem Fahrrad bestritten. Erfreut nahmen wir das ausgearbeitete Hygienekonzept zur Kenntnis und setzten uns auf die uns zugewiesenen Plätze. Die Messe wurde von musikalischen Einlagen eines Kirchenchors begleitet, wir sprachen gemeinsame Gebete und nahmen, nach einer zum Thema der Aussendungsmesse passenden Predigt das Altenberger Licht entgegen. In der Messe wurde der Friedensgruß dieses Mal über den digitalen Weg in Form eines Fotos des Altenberger Lichts an Familie und Freunde übermittelt.

Stets mit dem Ziel vor Augen, das Licht als Zeichen des Friedens und der Hoffnung in unsere Gemeinde zu tragen, machten wir uns auf den Rückweg. Ohne Pause radelten wir mit großer Motivation wieder nach Hause, um das Licht in unsere Kirchengemeinde zu tragen.

Am darauffolgenden Sonntagabend hatten alle Gemeindemitglieder bei einem „Abendsingen-Abendsegen“ die Möglichkeit, das Friedenslicht nach Hause zu tragen.